Impfen: Segen oder Fluch?
Die Diskussion um das Impfen wird heute sehr hitzig, dabei leider auch oft unsachlich geführt. Es handelt sich dabei um strenge Impfbefürworter, radikale Impfgegner oder um die wahrscheinlich größte Gruppe: die Impfskeptiker.
Die Impfberatung ist ein wesentlicher Bestandteil der Vorsorgeuntersuchung.
Zunächst einmal die wichtigsten Fakten: Impfungen haben im letzten Jahrhundert mitgeholfen, die Zahl großer und gefährlicher Infektionskrankheiten zu vermindern. Der Gedanke, die Krankheit quasi mit sich selbst zu bekämpfen, deckt sich im Kern völlig mit den Vorstellungen der Homöopathie und stellt hier gar keinen Gegensatz dar! Das heutige Problem ist eher der verschwenderische Umgang mit diesem Konzept. So muss z. B. über den besten Impfzeitpunkt diskutiert werden, genauso wie über die vorhandenen Impfrisiken. Auch der Sinn der Vielfachimpfungen darf in Frage gestellt werden.
Wir unterscheiden drei Kategorien von Impfungen:
Meines Erachtens gibt es notwendige und sinnvolle Impfungen, dazu zählen Tetanus, Diphterie und Polio. Tetanus und Polio sind jeweils als Einzelimpfstoff verfügbar, so dass hier der Zwang zur Mehrfachimpfung entfällt. Zu den umstrittenen Impfungen zählen: Masern, Hepatitis, FSME und HPV. Hier muss mindestens über den Zeitpunkt der Impfung aufmerksam nachgedacht werden.
Der Mensch kommt, im Verhältnis zu seiner Gesamtentwicklung, viel zu früh auf die Welt, das nennt man "physiologische Frühgeburt". Dadurch ist das Immunsystem noch nicht ausgereift, es muss erst lernen sich an die konkrete Umwelt anzupassen. Dazu zählt eben auch die Auseinandersetzung mit den Keimen der Umwelt, ein guter Lerneffekt des Immunsystems beugt der Allergie vor. Dieser Prozess benötigt aber Zeit, aus diesem Grunde sollte die erste Impfung möglichst nicht im ersten Lebenshalbjahr stattfinden.
Impfungen gegen Windpocken, Grippe oder Rotaviren können, vor dem Hintergrund einer aufmerksamen Familie, gegebenenfalls als entbehrlich bezeichnet werden. Auch kleine Jungen benötigen keinen Impfschutz vor den Röteln, und kleine Mädchen nicht vor Mumps ( Ziegenpeter ). Anders sieht es hier aber in der Pubertät aus, da können diese Erkrankungen für das jeweilige andere Geschlecht gefährlich sein. Um hier Klarheit zu erlangen, können die Antikörper bestimmt werden, oftmals wurden diese Krankheiten nämlich ohne Krankheitssymptome bereits durchgemacht (inapperente also unbemerkte Infektion). Dann besteht hier schon ein Schutz und macht die Impfung überflüssig. Die Antikörperbestimmung verhindert dann gezielt Überimpfungen.
Auch die Zusatzimpfungen, vor Fernreisen etwa Gelbfieber, Hepatitis A o.ä., müssen sehr genau an die konkreten Bedürfnisse angepasst werden.
Okouabaka D4, je drei Kügelchen vor dem Essen eingenommen, kann recht zuverlässig Magen-Darminfekte in warmen Ländern verhindern, solche Alternativen müssen individuell besprochen werden.
Im Zentrum steht der Mensch und nicht eine allgemeine und abstrakte Impfempfehlung!
Die Impfberatung ist ein wesentlicher Bestandteil der Vorsorgeuntersuchung.
Zunächst einmal die wichtigsten Fakten: Impfungen haben im letzten Jahrhundert mitgeholfen, die Zahl großer und gefährlicher Infektionskrankheiten zu vermindern. Der Gedanke, die Krankheit quasi mit sich selbst zu bekämpfen, deckt sich im Kern völlig mit den Vorstellungen der Homöopathie und stellt hier gar keinen Gegensatz dar! Das heutige Problem ist eher der verschwenderische Umgang mit diesem Konzept. So muss z. B. über den besten Impfzeitpunkt diskutiert werden, genauso wie über die vorhandenen Impfrisiken. Auch der Sinn der Vielfachimpfungen darf in Frage gestellt werden.
Wir unterscheiden drei Kategorien von Impfungen:
- Standard – Impfungen
- Empfohlene Impfungen
- Zusatz-Impfungen
Meines Erachtens gibt es notwendige und sinnvolle Impfungen, dazu zählen Tetanus, Diphterie und Polio. Tetanus und Polio sind jeweils als Einzelimpfstoff verfügbar, so dass hier der Zwang zur Mehrfachimpfung entfällt. Zu den umstrittenen Impfungen zählen: Masern, Hepatitis, FSME und HPV. Hier muss mindestens über den Zeitpunkt der Impfung aufmerksam nachgedacht werden.
Der Mensch kommt, im Verhältnis zu seiner Gesamtentwicklung, viel zu früh auf die Welt, das nennt man "physiologische Frühgeburt". Dadurch ist das Immunsystem noch nicht ausgereift, es muss erst lernen sich an die konkrete Umwelt anzupassen. Dazu zählt eben auch die Auseinandersetzung mit den Keimen der Umwelt, ein guter Lerneffekt des Immunsystems beugt der Allergie vor. Dieser Prozess benötigt aber Zeit, aus diesem Grunde sollte die erste Impfung möglichst nicht im ersten Lebenshalbjahr stattfinden.
Impfungen gegen Windpocken, Grippe oder Rotaviren können, vor dem Hintergrund einer aufmerksamen Familie, gegebenenfalls als entbehrlich bezeichnet werden. Auch kleine Jungen benötigen keinen Impfschutz vor den Röteln, und kleine Mädchen nicht vor Mumps ( Ziegenpeter ). Anders sieht es hier aber in der Pubertät aus, da können diese Erkrankungen für das jeweilige andere Geschlecht gefährlich sein. Um hier Klarheit zu erlangen, können die Antikörper bestimmt werden, oftmals wurden diese Krankheiten nämlich ohne Krankheitssymptome bereits durchgemacht (inapperente also unbemerkte Infektion). Dann besteht hier schon ein Schutz und macht die Impfung überflüssig. Die Antikörperbestimmung verhindert dann gezielt Überimpfungen.
Auch die Zusatzimpfungen, vor Fernreisen etwa Gelbfieber, Hepatitis A o.ä., müssen sehr genau an die konkreten Bedürfnisse angepasst werden.
Okouabaka D4, je drei Kügelchen vor dem Essen eingenommen, kann recht zuverlässig Magen-Darminfekte in warmen Ländern verhindern, solche Alternativen müssen individuell besprochen werden.
Im Zentrum steht der Mensch und nicht eine allgemeine und abstrakte Impfempfehlung!