Liegt eine Burnout-Gefährdung vor ?
- Das Burn-out schleicht sich ein, es ensteht nicht wie eine Grippe plötzlich über Nacht.
- Oft wird über lange Zeit mehr Energie in die Arbeit investiert als dem Einzelnen gut tut. Trotz des großen Aufwandes sind die Betroffenen dann doch nicht mit dem Ergebnis ihres Arbeitseinsatzes zufrieden und plagen sich mit Selbstzweifeln.
- Diese Selbstzweifel verursachen dann noch mehr Einsatz für die Sache, um es doch noch gut zu machen und diese Zeit wird bei der Erholung oder den Freunden und Familie abgezogen.
- Dieser Mangel an Erholungszeit und Rückzugsraum verringert dann auf Dauer die Belastbarkeit, so dass die Sorge um die weitere Leistungsfähigkeit immer größer wird.
- Dies führt zu wachsender Reizbarkeit und mangelnder Lebensfreude.
- Diese Störung der inneren Regulation stört die vegetativen Prozesse: der Schlafrhythmus gerät durcheinander, es treten Einschlaf und Durchschlafstörungen auf, der Blutdruck kann steigen, Herzbeschwerden können entstehen, Schwindel und Ohrgeräusche oder unklare Schmerzbilder tauchen auf.
- Um diesem Teufelskreis auszuweichen werden dann oft Alkohol oder andere Drogen konsumiert. Fatalerweise verringern diese " kleinen Helfer" die Belastbarkeit weiter und die Vergesslichkeit nimmt zu.
- Termine, Verabredungen und Kleinigkeiten des Alltags werden versäumt.
- Am Ende steht dann der energetische Zusammenbruch und das Vollbild des Burn-out ist erreicht.