Seelische Entwicklung
Die Qualität menschlicher Existenz wird am meisten geprägt vom seelischen Selbstempfinden.
Naturgemäß ist es schwer den Beginn dieses Bewusstseins zu definieren, doch schon vorgeburtlich werden emotionale Erfahrungen gemacht.
Auch die Geburt selbst ist eine einschneidende und prägende Erfahrung. Den Weg durch den Geburtskanal können wir uns vorstellen, als eine erste Strecke, auf der der Mensch immensen Druck von außen aushalten muss und körperliche Schmerzen erträgt, um ein selbstgestecktes Ziel zu erreichen. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, dass der Geburtsbeginn hormonell vom Kind ausgelöst wird, es setzt also selbst den Impuls, diese schwierige und gefährliche Aufgabe zu beginnen. Damit wird nachvollziehbar, dass der normale Geburtsverlauf eine erste Prägung der Selbstwirksamkeit darstellt. Der Erfolg, Schmerz und Druck ausgehalten zu haben, bildet die Basis für Belastbarkeit.
Sie stellt den besten Schutz vor einem Burnout dar. Heute bezeichnen wir diese Form der Belastbarkeit und Widerstandskraft als Resilienz.
Die aktuelle Entwicklung, den Kaiserschnitt als vermeintlich sicherste Entbindungsmethode zu empfehlen, muss demnach mehr als kritisch beurteilt werden. Für die langfristige Entwicklung der Kinder zeigt diese Tendenz deutliche Risiken!
In den ersten 6 bis 8 Lebenswochen bildet das Kind emotional eine sehr enge Einheit mit der Mutter, Erfahrungen des Einen betreffen unmittelbar den Anderen. Heutige Geburtsmedizin nimmt langsam darauf Rücksicht, Mutter und Kind dürfen nach der Entbindung möglichst nicht getrennt werden, das Stillen festigt darüber hinaus die Beziehung.
Die weitere Persönlichkeitsentwicklung erfolgt in Schritten, die aufeinander aufbauen. Verschiedene Fachleute, Psychologen und Psychoanalytiker haben hierzu verschiedene Modelle vorgestellt. Egal welchem man hierbei folgt, entscheidend sind die eigenen Entwicklungsschritte und die Wechselwirkungen mit der Umwelt. Der Mensch ist hierbei sehr stark abhängig von den Rückmeldungen seiner Umwelt, von der Unterstützung, die er erfährt oder von der sozialen Ablehnung. Erst nach dem Abschluss der Pubertät ist eine eigenständige Reflektion und Beurteilung möglich.
Um das Verhalten richtig einordnen zu können, kommen verschiedene Testverfahren zum Einsatz. Erwachsensein in diesem Sinne bedeutet, das eigene Verhalten im Kontext der realen gesellschaftlichen Situation kritisch beurteilen zu können.
Auf diesem Weg des Erwachsenwerdens liegen einige Stolpersteine, bei denen Erzieher und Therapeuten den jungen Menschen Hilfestellung geben können. Diese Überlegungen sind Bestandteil der Vorsorgeuntersuchungen.
Naturgemäß ist es schwer den Beginn dieses Bewusstseins zu definieren, doch schon vorgeburtlich werden emotionale Erfahrungen gemacht.
Auch die Geburt selbst ist eine einschneidende und prägende Erfahrung. Den Weg durch den Geburtskanal können wir uns vorstellen, als eine erste Strecke, auf der der Mensch immensen Druck von außen aushalten muss und körperliche Schmerzen erträgt, um ein selbstgestecktes Ziel zu erreichen. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, dass der Geburtsbeginn hormonell vom Kind ausgelöst wird, es setzt also selbst den Impuls, diese schwierige und gefährliche Aufgabe zu beginnen. Damit wird nachvollziehbar, dass der normale Geburtsverlauf eine erste Prägung der Selbstwirksamkeit darstellt. Der Erfolg, Schmerz und Druck ausgehalten zu haben, bildet die Basis für Belastbarkeit.
Sie stellt den besten Schutz vor einem Burnout dar. Heute bezeichnen wir diese Form der Belastbarkeit und Widerstandskraft als Resilienz.
Die aktuelle Entwicklung, den Kaiserschnitt als vermeintlich sicherste Entbindungsmethode zu empfehlen, muss demnach mehr als kritisch beurteilt werden. Für die langfristige Entwicklung der Kinder zeigt diese Tendenz deutliche Risiken!
In den ersten 6 bis 8 Lebenswochen bildet das Kind emotional eine sehr enge Einheit mit der Mutter, Erfahrungen des Einen betreffen unmittelbar den Anderen. Heutige Geburtsmedizin nimmt langsam darauf Rücksicht, Mutter und Kind dürfen nach der Entbindung möglichst nicht getrennt werden, das Stillen festigt darüber hinaus die Beziehung.
Die weitere Persönlichkeitsentwicklung erfolgt in Schritten, die aufeinander aufbauen. Verschiedene Fachleute, Psychologen und Psychoanalytiker haben hierzu verschiedene Modelle vorgestellt. Egal welchem man hierbei folgt, entscheidend sind die eigenen Entwicklungsschritte und die Wechselwirkungen mit der Umwelt. Der Mensch ist hierbei sehr stark abhängig von den Rückmeldungen seiner Umwelt, von der Unterstützung, die er erfährt oder von der sozialen Ablehnung. Erst nach dem Abschluss der Pubertät ist eine eigenständige Reflektion und Beurteilung möglich.
Um das Verhalten richtig einordnen zu können, kommen verschiedene Testverfahren zum Einsatz. Erwachsensein in diesem Sinne bedeutet, das eigene Verhalten im Kontext der realen gesellschaftlichen Situation kritisch beurteilen zu können.
Auf diesem Weg des Erwachsenwerdens liegen einige Stolpersteine, bei denen Erzieher und Therapeuten den jungen Menschen Hilfestellung geben können. Diese Überlegungen sind Bestandteil der Vorsorgeuntersuchungen.